Dienstag, 14. Januar 2014

"Du bist nicht fähig eine Beziehung zu führen!"




Hallo ihr Lieben,

heute habe ich mir ein wenig Gedanken gemacht.
Aus gegebenen Anlass habe ich mir ein paar Vorwürfe durch den Kopf gehen lassen die einen äquivalenten Wert haben sich darüber Gedanken zu machen. "Du bist nicht fähig eine Beziehung zu führen", war mal ein Vorwurf einer meiner Ex-Freundinnen im Verlauf der Beziehung die recht lange hielt. Normalerweise mache ich mir nicht viel aus Anschuldigungen die aus einen Streit oder einer Meinungsverschiedenheit resultiert aber diese Aussage beschäftigt mich sogar heute noch weil ich diese nicht einfach so unter den Teppich kehren konnte.

Die Gleichberechtigung fordert es und darum gehen wir einfach mal davon aus dass das selbe auch vom Partner gegeben wird ohne jegliche Einwände sonst hätte dieser Beitrag zu viele Variablen die ausgeglichen werden müssen wonach wir es uns so jetzt einfacher machen können.

Als erstes stellt sich mir die Frage: WAS beschreibt die Fähigkeit eine Beziehung zu führen und was NICHT?
Ich gehe mal davon aus das damit gemeint ist, fähig zu sein Liebe für einen anderen Menschen zu empfinden. Hinzu würde ich noch nehmen das es von Relevanz zeugt genügend Zeit, ein offenes Ohr und viel Geduld zu haben für den gegenüber - stimmt das so?
Ich halte so was für die Grundbedürfnisse welche wir nicht nur in einer Beziehung suchen dürften sondern auch in einer Freundschaft und/oder bei Verwandten.

Wenn wir dies nun vorne weg nehmen und es als Grundstein bezeichnen so müsste sich darauf schon eine Beziehung aufbauen lassen. WAS kann bzw. ist eher optional in einer Beziehung und darf somit nicht als Grundstein benutzt werden?

Ich denke da an verschiedene Dinge wie zB. dass jemand Geld für den Partner ausgibt, ihm immer eine Beschäftigung ist oder bietet, seine Probleme aus dem Weg räumt - Sachen aus diesem Bereich eben. Ich empfinde solche Dinge nicht als eine Art Basis, Vorraussetzung oder sonstiges in der Richtung welche mich veranlassen würden mit einer Person eine Beziehung zu haben bzw. eine einzugehen. Wer so denkt der ist meiner Meinung nach falsch und materiell orientier - oder?

Was sich viele Menschen, Partner und jene die es werden möchten nicht vor Augen halten ist die Tatsache das alles, die Grundsätze mit inbegriffen nur bis zu einem gewissen Grad gehen und zwar dorthin wo es für den gegenüber noch mit der eigenen Gesundheit, dem eigenen Willen und den Möglichkeiten vereinbar ist. Ich beharre nicht darauf das man nur tun sollte was man im Gegenzug ebenfalls wieder fordern könnte aber gewisse Dinge dürften nie einseitig verlaufen, egal ob jetzt Mann oder Frau so gleichgeschlechtlich.

Ich, für mich kann behaupten das ich diese Grundlegenden Dinge stets eingehalten habe. Vieles was es extra gab, was ich aus eigenem Anlass und Glück getan habe hatte ich aus Freude getan und weil ich es wollte. So was sind die Dinge die eine Beziehung meines achtens besonders machen - aber nicht relevant!


Wie sieht es bei euch aus? Seid ihr anderer Meinung bzw. habt ihr anderes erlebt? Lasst es mich wissen und mit euch darüber reden in den Kommentaren - ich freue mich !

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